Intensiv Woche

Wie der Name es schon sagt: Es liegen 5 intensive Tage hinter mir. Sowohl im positiven, wie auch im negativen.
Plötzlich sich in einer grossen Klasse/Gruppe wieder zu finden benötigt etwas an Zeit, seinen Platz dort zu finden, noch etwas mehr.

Ich weiss noch nicht, für was ich diesen Blog schlussendlich nutzen werde, zur Zeit wird er mir aber zur Verarbeitung und Selbstreflexion dienen.
Und darum erzähle ich hier, wie es mir geht, im Verlauf meiner Ausbildung.

Zurück zur Gruppe: Es ging in diesen Tagen grundsätzlich darum, seinen Platz zu finden, sein selbst wahr zu nehmen, sich auszutauschen, sich seinen Gefühlen gewahr zu werden (ich habe ein neues Lieblingswort: es heisst sich gewahr werden) und ganz viel Eigenarbeit zu meistern. Das dies nicht spurlos an einem vorbeigeht, ist selbsterklärend. Das „macht“ etwas mit Dir und so hatte ich zb. ab dem zweiten Tag mit meiner Verdauung zu kämpfen.
Es wurde geweint, gesprochen, gelernt, gegeben, empfangen, viel gelacht und aufgenommen.
Nach diesen Tagen bin ich gesättigt an Informationen, Neugier, Emotionen und auch wenn ich weiss, dass ich das von ganzem Herzen möchte, schlich sich ein leiser Respekt ein, ob ich denn das alles auf die Reihe kriegen werde mit Treffen in der Literaturgruppe, mit dem Lerncoaching und dann auch noch das Selbststudium dazwischen, nebst 80% Job. Das ist auch finanziell ein für mich riesen Berg, immerhin bin ich alleinerziehend und habe eine Familie zu ernähren.
Ja, es macht mir etwas Angst, aber ich werde in die Angst hinein atmen und mich ihr mutig stellen.

 

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