Es ist Sommer und hinter mir liegt bereits ein weiteres Schulwochenende.
Die Klasse hat sich quasi selbst integriert, wir sind alle auf eine spezielle Art und Weise zusammen gewachsen und tragen uns jeweils durch diese Tage .Ein wundervolles Gefühl das ich noch selten so erlebt habe. Man ist wie man ist, Teil einer grossen Gemeinschaft und akzeptiert.
Wenn es doch nur immer und überall so sein könnte.
Hauptthema war diesmal das fragmentieren.
Ein guter Freund von mir sagt jeweils:“ Wir sind alle fragmentiert, es gibt niemanden, der das nicht ist„¨
Mir entlockt das jeweils ein Lächeln und ehrlich gesagt sehe ich eine Fragmentation auch heute nicht als ein wahnsinnig grosses Problem.
«Fragmentierung» bedeutet soviel wie «in Teile zerfallen», und beschreibt recht gut, was passiert, wenn ein Mensch in seinem Kern verletzt wird. Im IBP Persönlichkeitsmodell wird dieser Kern durch das Selbst repräsentiert, das sich im Laufe der frühen Kindheit zu formen beginnt unter dem Einfluss des Ursprungsszenariums eines Menschen. Darum haben wir auch diesem Ursprungsszenario einiges an Zeit gewidmet.
Mittlerweilen durfte ich ein solches mit einigen Menschen aufnehmen und es ist eine wirklich fundierte, tolle Arbeit. Zu beobachten für mich das ich mit jedem Szenario meinen Weg bahne und mir neue, andere Vorgehensweise aneigne ist auch spannend.
Wer mehr zum Thema Fragmentierung wisen möchte, der wird hier fündig